Die ständige Einwirkung von Lärm stört das Wohlbefinden des Menschen und kann zu erheblichen Lebensbeeinträchtigungen führen. Deshalb ist Schallschutz ein wesentlicher Beitrag zur Lebensqualität.
Unterschieden werden zwei Typen der Schalldämmung: die Luftschall- und die Körperschalldämmung. Bei der Luftschalldämmung verhindern oder verringern wir die Ausbreitung der Schallenergie von der Quelle zum Hörer durch trennende Bauteile. Akustische Maßnahmen unterstützen dabei die Reduzierung des Lärms bei Ihrer Entstehung. Bei der Körperschalldämmung verhindern oder verringern wir die Ausbreitung von Lärm durch Absorptionsflächen zwischen den Bauteilen.
Der Schallpegel wird in dB(A) (bewerteter Schallpegel) gemessen. Die Frequenz (Wellenlänge) ist eine wichtige Zusatzgröße und wird in Hertz gemessen. Bei gleichem Schallpegel ist der Bereich zwischen 2000 und 5000 Hz beim menschlichem Gehör am empfindlichsten.