Hochwertige Wärmeisolierungen sind die Voraussetzung für wirtschaftliche Energieerzeugung und komplexe verfahrenstechnische Prozesse. Sie begrenzen Wärmeverluste und dienen der Verringerung des Temperaturabfalls beim Transport von Medien über große Entfernungen. Als Schutz des Menschen vor Hitze durch heiße Anlagenteile ist die Wärmeisolierung unabdingbar. Empfindliche Geräte und Wärmespeicher sind ohne gute Isolierung in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Zur Begrenzung der Wärmeverluste von Heizungs- und Warmwasserrohrleitungen schreibt die EnEV als gesetzliche Grundlage eine Dämmung des Heizungs- bzw. Warmwassersystems vor. Die Dämmdicken werden in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser vorgegeben. Außerdem soll die Dämmung sicherstellen, dass die maximalen Oberflächentemperaturen gemäß UVV nicht überschritten werden.
Zum Einsatz kommen hier aluminiumkaschierte nichtbrennbare Mineralfasermatten, -platten oder Rohrschalen alukaschiert oder unkaschiert, sowie flexibler geschlossenzelliger Weichschaum auf Basis synthetischen Kautschuks. Bei höheren Brandschutzanforderungen Steinwollematten, Conlitplatten und Steinwolle-Rohrschalen sowie Foamglas.